Zahlungsabwicklung mit Stripe
Grundsätzlich lässt sich ein Marktplatz auch ohne Stripe-Anbindung betreiben, beispielsweise wenn Sie ausschließlich Rechnungskauf erlauben. Wenn Sie Stripe anbinden, müssen Sie als Betreiber entscheiden, wie Sie Stripe in Ihren Marktplatz integrieren.
Hinweis: Damit sich das Geld von Ihrem Stripe-Konto zum Händler-Konto weitertransferieren lässt, muss auf Ihrem Konto ein Saldo verfügbar sein. Im Testmodus können Sie eine bestimmte Testkreditkarte nutzen. Die Karte stellt sicher, dass das Geld, das Sie im Rahmen des Kaufprozesses einziehen, direkt als für den Weiter-Transfer verfügbarer Saldo hinterlegt ist.
Konto-Erstellung
Über die im DIXENO-Marktplatz enthaltene Stripe-Anbindung lassen sich Standard- und Express-Konten bei Stripe erstellen.
Stripe unterscheidet zwischen den Kontotypen Company, Individual und non-profit. Wenn Ihre Händler zum Beispiel ausschließlich Gewerbetreibende sind, nutzen die Händler den Kontotyp Company. Über die Schnittstelle lässt sich steuern, welcher Kontotyp erstellt werden soll.
Durch Stripe unterstützte Zahlungsarten
Sie legen fest, welche Zahlungsarten möglich sind. Grundsätzlich unterstützt Stripe folgende Zahlungsarten:
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Kreditkarte Europäischer Währungsraum
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Kreditkarte Vereinigtes Königreich
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Kreditkarte International
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SEPA-Lastschrift
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Sofortüberweisung
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Giropay
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Klarna (Deutschland):
- Später bezahlen (Kauf in 30 Tagen)
- Finanzierung (Kosten auf mehrere Monate verteilen)
- Jetzt bezahlen (sofort per Lastschriftverfahren, Karte oder Überweisung zahlen)
Zahlungen zwischen Stripe und dem Marktplatz
Um gemischte Warenkörbe zu erlauben, ist der Stripe-Zahlungstyp Separate Zahlungen und Überweisungen notwendig.
Nur wenn keine gemischten Warenkörbe auf dem Marktplatz möglich sind (wenn Kunden also ausschließlich bei einem Händler einkaufen), bieten sich die Zahlungstypen Direct Charges und Destination Charges an.
Beispielhafter Ablauf einer Zahlungsabwicklung mit Stripe:
Stripe-Onboarding der Händler
Wenn Sie sich für eine Zahlungsabwicklung mit Stripe entscheiden, müssen die Händler ein Onboarding bei Stripe durchführen. Wenn ein Händler das Onboarding aus seinem Händler-Backend heraus beginnt, wird der Händler aus dem Marktplatz zu Stripe weitergeleitet. Im darauf folgenden Onboarding-Prozess muss der Händler einige (Firmen-)Daten ergänzen sowie eine Authentifizierung durchführen (Handynummer-Verifikation, Personalausweis-Upload). Im Händlerprofil bereits hinterlegte, persönliche Daten werden aus dem Marktplatz nach Stripe übertragen.
Weiterführende Informationen:
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Die an Stripe zu zahlenden Gebühren sind abhängig von der Zahlungsart. Mehr dazu erfahren Sie in der offiziellen Online-Hilfe von Stripe: Preisstruktur von Stripe.
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Mehr zu den Stripe-Konten erfahren Sie in der offiziellen Online-Hilfe von Stripe: Kontotyp auswählen
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Mehr zu den Zahlungstypen erfahren Sie in der offiziellen Online-Hilfe von Stripe: Zahlung erstellen
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Grundlegende Informationen darüber, welche Zahlungsarten sich für welches Geschäftsmodell eignen, erhalten Sie in dem Stripe-Guide Ein Leitfaden zu den verschiedenen Zahlungsmethoden
Beispiel eines Zahlungstransfers über Stripe
Ansicht im Dashboard des Marktplatz-Betreibers:
| Nummer | Beschreibung |
|---|---|
| 1 | Stripe Dashboard: Salden > Transfer |
| 2 | An den Händler transferierter Betrag: 228,70 € |
| 3 | Hier steht der Warenkorbwert des Händlers 238,70 € Davon werden 10 Euro Provision abgezogen |
| 4 | Hier ist noch einmal die Shop-OrderNR vermerkt. |
Ansicht im Dashboard des Händlers:
Siehe auch:
Stripe-Einstellungen im OXID-Backend
Provisionen